Biographie
Elisabeth begann im Alter von fünf Jahren, Blockflöte an der örtlichen Musikschule zu lernen. Ihre Leidenschaft für Musik - und insbesondere Barockmusik - führte sie später an die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig, wo sie Alte Musik studierte. Ihre beiden Hauptfächer Traversflöte und Blockflöte studierte sie bei Marcello Gatti, Anne Freitag und Anna Januj. Sie nahm an Meisterklassen unter anderem mit Maurice van Lieshout, Dorothee Oberlinger, Barthold Kujken und Nikolaj Ronimus teil. Aufgrund ihres Interesses an Folkmusik nahm sie später auch Unterricht auf Irischer Flöte und Tin Whistle bei Alan Doherty. Im Jahr 2014 war sie Stipendiatin des Deutschlandstipendiums. Während Ihres Studiums widmete sie sich auch der Musikpädagogik und schloss ihr Studium mit einer pädagogischen Profilierung ab. Sie verfügt über langjährige Unterrichtserfahrung. Elisabeth beschäftigt sich intensiv mit historischer Improvisation und dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil ihres Unterrichts. Sie spielte unter anderem mit Ensembles wie dem Leipziger Barockorchester, Exxential Bach, den Cork Baroque Players, Irish Baroque Orchestra, Camerata lipsiensis und Capella Arnestati. Elisabeth spezialisiert sich auf Musik vom 16. bis 18. Jahrhundert und Folklore einschließlich traditioneller irischer Musik. In jüngster Zeit begann sie insbesondere, sich mit Barockmusik aus Irland auseinanderzusetzen und verfolgt dies mit ihrem Ensemble "No hard borders". Weiterhin widmet sie sich mit ihrem Trio "Floatsome" der Irischen und multikulturellen Folkmusik.
Instrumente
Elisabeth spielt eine Kopie einer Wjine-Flöte von Simon Polak, eine Ganassi-Flöte von Endre Pásztor, eine barocke Blockflöte von Hiroyuki Takeyama, Folk Whistles von John Swayne und irische Flöten von Arie de Keyzer und Ralph Sweet.
